Kleiderspenden in der COV-19 Krise – Was Kleiderspender nun beachten sollten!

Die Ausbreitung des Covid-19-Virus und die damit einhergehenden Einschränkungen treffen auch die gemeinnützigen Alttextilsammler. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie für die gemeinnützigen Sammler lassen sich aktuell noch nicht einschätzen.

Von der Ausnahmesituation bereits direkt betroffen waren Betreiber von Secondhand- und Kleiderläden. Die Läden sind mittlereile unter Auflagen wieder geöffnet.

Die geplanten Frühjahrs-Straßensammlungen wurden durchgehend abgesagt. Bei den Gemeindesammlungen sind ebenfalls vermehrt Absagen bei den Sammlern eingegangen.

Im Ergebnis nehmen die Mengen in Altkleidercontainern zu. Die Organisationen, die mit Altkleidercontainern Textilien sammeln, sind weiterhin bemüht, eine zeitnahe Entleerung der Container sicherzustellen. Allerdings wird dies mit zunehmender Dauer des Ausnahmezustands immer schwieriger; auch weil die Kapazitäten zur Lagerung und zur Sortierung von Alttextilien insgesamt an ihre Grenzen stoßen.

 

Wir appellieren daher an alle Kleiderspender*innen:

  • sollte eine Sammlung aktuell nicht stattfinden, lagern Sie die Kleiderspende nach Möglichkeit zu Hause ein und geben Sie sie erst nach einer Normalisierung ab.
  • stellen Sie keine Kleiderbeutel vor oder neben überfüllte Container. Helfen Sie stattdessen Vermüllung zu vermeiden und melden Sie die Überfüllung dem Sammler.
  • unterlassen Sie in jedem Fall die Entsorgung von nicht textilen Abfällen über die Sammelbehälter. Den gemeinnützigen Sammlern entstehen dadurch hohe Kosten für die Entsorgung dieser Abfälle.        

Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, dass Sie besonders in diesen schwierigen Zeiten den gemeinnützigen Altkleidersammlern die Treue halten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gesundheit für diese herausfordernden Zeiten!

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